Berufsschule für Gastronomie und
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  Berufsbildende Schule 2 der Region Hannover
Wie aus Schülern Ausbilder werden
Im Januar war es wieder so weit: Die 33 Hotelfachschüler/-innen der Oberstufe stellten ihr Können unter Beweis und absolvierten die Ausbilder-Eignungsprüfung.
Ein halbes Schuljahr wurden die Teilnehmer im Rahmen des Modul "Bildungs- und Entwicklungsprozesse in betrieblichen Situationen systematisch fördern" durch die Lehrkräfte Frau Wojtera, Frau Tourneur, Frau Ernst und Herrn Falkowski intensiv auf diese Prüfung vorbereitet. Es wurden arbeits-und berufspädagogische Kompetenzen erarbeitet. Die verschiedenen Unterweisungsmethoden, welche jeder Ausbilder kennen sollte, wurden ebenfalls verinnerlicht. Diese sind grundlegend wichtig, um auf jeden Auszubildenden individuell eingehen zu können. Zu diesen Methoden zählen unter anderem das Stationen lernen, Rollenspiele oder die Vier-Stufen-Methode. Auch die erlernten didaktischen Prinzipien müssen die angehenden Ausbilder/-innen beherrschen und berücksichtigen.
Der Theorie- und Fachpraxisunterricht bot Zeit, diese Methoden in Gruppenarbeit eifrig zu üben. So wurden unter anderem Unterweisungen geplant und durchgeführt. Auch verschiedene Ausbilderrollen wurden kennengelernt und bewusst eingenommen.
Zunächst mussten sich die Prüflinge für ein Thema aus der Hotellerie oder Gastronomie entscheiden. Ebenfalls musste ein schriftliches Konzept vorgelegt werden. Dieses sollte neben festgelegten Lernzielen und angestrebten Kompetenzen auch den strukturierten Ablauf der Unterweisung beinhalten. Drei Tage nach der Abgabe des Konzepts fand dann die praktische Unterweisung statt. Hier setzten die Prüflinge vor den Augen der Prüfer ihre Konzepte in die Praxis um. Um die Prüfung so realistisch wie möglich zu gestalten, wurden sie durch die Schüler/-innen der einjährigen Berufsfachschule Gastronomie unterstützt. Denn diese nahmen in der Unterweisung die Rolle der Auszubildenden ein. So konnte die Unterweisung berufsnah durchgeführt und das Fachwissen vermittelt werden.