Für die FHG 2 TZ 4-5 hieß es Ende Januar: „Herzlichen Glückwunsch, Sie haben Ihre Ausbildereignungsprüfung bestanden.“ Die angehenden Betriebswirtinnen und Betriebswirte meisterten einen weiteren Meilenstein: Die Ausbildereignungsprüfung. In dem letzten halben Jahr lernten sie in Modul 7 „Berufliche Bildung im Betrieb systematisch fördern“, bei Herrn Falkowski und Frau Wojtera, was es ausmacht und bedeutet, auszubilden.
Natürlich war die Aufregung an diesem Tag sehr groß gewesen, aber nach dem es geschafft war freut sich Stephanie Geusens: „Ich bin sehr erleichtert und froh darüber, dass wir es endlich alle gemeistert haben, und ich bin gespannt auf die nächsten Herausforderungen, die noch auf uns zukommen.“
Über den Tag verteilt gab es acht Prüfungen. Die Betriebswirtinnen und Betriebswirte unterwiesen dafür jeweils zwei Schülerinnen und Schüler aus der NHO 1C, die sie bereits in den letzten Wochen kennenlernen konnten. Eine der Prüfungen startete im Küchenbereich, wo die Auszubildenden selbst eine Kräuterbutter herstellten. Im Service-Bereich wurde Filterkaffee mit einem Handkaffeefilter gekocht und an der Rezeption nahmen sie eine Zimmerreservierung an.
Zum Abschluss des Tages stellte Angelique Haase fest: „Ich finde es schon sehr schade, dass es jetzt vorbei ist. Die gemeinsamen Treffen und das Vorbereiten der Unterweisung waren sehr abwechslungsreich und praxisbezogen. Das, was wir lernen, direkt umzusetzen und zu sehen was daraus geschieht, bereichert einen.“
Man kann sagen, dass dies ein gelungenes Ende für dieses Kapitel der angehenden Betriebswirtinnen und Betriebswirte war. In ihrem zukünftigen Berufsleben haben sie das Glück, immer wieder auf solche Aufgaben und Herausforderungen zu treffen.