„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern ..." Mt 4,4

Religionsunterricht wird im ersten Ausbildungsjahr in den Teilzeitklassen des Lebensmittelhandwerks und des Hotel- und Gaststättengewerbes sowie in der einjährigen Berufsfachschule im Klassenverband unterrichtet.
Eine Stunde in der Woche haben wir Zeit für Sie und Ihre Fragen über „Gott und die Welt".
Dabei geben Sie die Richtung an, denn Ihre Meinung zählt.

Hier einige Themenvorschläge, die gemeinsam erarbeitet werden können:

• persönliche Themen wie Partnerschaft, Suchtverhalten ...
• gesellschaftliche Themen wie Gewalt, Diskriminierung und Toleranz...
• berufsbezogene Themen wie Esskulturen, Kommunikation, Mobbing, Arbeiten im Team ...
  

Warum Religionsunterricht an der BBS 2?

Wie nehmen die Auszubildenden den
     Religionsunterricht an?

Rechtliche Voraussetzungen

Kontakt Fachgruppe Religion

Die Projektwoche "Danke für das Leben" der BBS 2 Hannover, eine Kooperation mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS),  ist am Montag, 18.09.2017 erfolgreich gestartet.

Schon früh am Morgen produzierten Schülerinnen und Schüler Muffins und Gebäck zugunsten der DKMS. Schulpastor Stefan Kurmeier lieferte das Gebäck mit seinen Schülern von der Außenstelle der BBS 2 am Goetheplatz an. Es wird von Schülerinnen und Schülern der Religionslehrerin Carmen Kober an fünf Tagen jeweils in den Pausen verkauft.

Auf diese Weise soll bis Freitag ein Erlös in Höhe von 600,- Euro erzielt werden, der auf das Spendenkonto der DKMS eingezahlt wird.

Heute war das Gebäck am Verkaufstand in kürzester Zeit ausverkauft. Benjamin Hüneburg und Bayda Hassan konnten von Philip Ehlert und Katharina Neil die letzten Gebäckstücke erstehen.

Damit unterstützen sie die Registrierung von bereitwilligen Spenderinnen und Spendern, denn diese muss ebenfalls über Spenden finanziert werden.

Am Dienstag, den 19. und am Mittwoch, den 20. September werden die Mitarbeiterinnen des DKMS, Natasha Döring und Nicolai Rosier Informationsveranstaltungen für Schulklassen anbieten. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Registrierung zum Spender / zur Spenderin, die unter Anleitung der DKMS von Schülerinnen und Schülern der BBS 2 durchgeführt wird.

Zusätzlich zum Gebäckverkauf und zur Typisierung gibt es am Donnertag und Freitag in der Pausenhalle eine Ausstellung zum Thema Organspende.

Vor drei Jahren hatte die BBS 2 schon einmal eine Dankwoche mit der DKMS durchgeführt. Damals hatten sich 385 Personen aus der BBS 2 registrieren lassen. In der Folge konnten vier Patienten geholfen werden. Für alle Menschen, denen geholfen werden soll, steht an der BBS 2 exemplarisch das Schicksal der 21-jährigen Louisa Tuschla. Bis Louisa erkrankte, hat sie engagiert als Krankenschwester gearbeitet. Eine Klasse steht in persönlichem Kontakt zu Louisa und berichtet ihr von der Projektwoche.

"Danke für das Leben" - unter diesem Motto steht die Aktion der Fachgruppe Religion in diesem Jahr.

Ein besonderer Dank geht an alle, die diese Projektwoche zu einem Erfolg machen!

Fast 500 Euro kamen auf der traditionellen Dankwoche der BBS 2 im letzten Jahr durch Schüleraktionen  zusammen. Wie immer wird das Geld gemeinnützigen Organisationen gespendet. Ein Teil des Geldes ging an das Netzwerk Mirjam - Schwangere in Not. 250 Euro wurden an „Brot für die Welt" übergeben, eine Einrichtung der Evangelischen Kirche Deutschland. Brot für die Welt arbeitet für eine gerechtere Verteilung der Lebensmittel auf der Erde und kämpft gegen den weltweiten Hunger. Eine Woche lang war Herr Becker und Team von „Brot für die Welt" mit einem Informationsstand auf der Dankwoche zu Gast. Die Spende wurde im Rahmen des Religionsunterrichtes im Februar von Schülern der Klasse NKD1A an Herrn Becker überreicht.

Am 30. November hat die Klasse NHO 1 G dem Netzwerk „Mirjam" im Friederikenstift 222 € aus dem Erlös der Dankwoche überreicht. Frau Suppa von der Öffentlichkeitsarbeit des Netzwerkesbegrüßte die Klasse und dankte den Schülerinnen und Schülern stellvertretend für die anderen beteiligten Klassen der BBS 2 für ihr Engagement während der Dankwoche 2010.

Die Berufsschüler/innen hatten während der Pausen Käseseelen und Brote aus gespendetem Mehl verkauft.

"Zu gut für die Tonne."

Eine Woche lang ging es im November an der BBS 2 um das Thema Lebensmittelverschwendung. Die Pausenhalle wurde zur Infohalle. Plakate informierten über das Wegwerfen von Lebensmitteln.

Jedes Jahr wirft jeder Deutsche rund 83 Kilogramm in die Tonne, eindrücklich dargestellt durch Mülltonnen, die in der Mitte der Pausenhalle aufgestellt waren. Wer sie öffnete, fand Flyer mit wei-teren Informationen. In einigen Tonnen waren auch Lebensmittel wie Äpfel, von denen die Schüle-rinnen und Schüler sich bedienen konnten. Eine symbolische Geste, dass vieles, was in der Müll-tonne landet, noch essbar ist.

Die kirchliche Organisation „Brot für die Welt" war mit einem Stand vertreten und machte auf die weltweiten Folgen der Nahrungsmittelverschwendung aufmerksam. Das Wegwerfen von Lebens-mitteln produziert nicht nur Hunger in anderen Ländern, sondern auch Umweltzerstörungen. Ver-treter des Umweltzentrums Hannover warben am Donnerstag für einen fleischfreien Tag in der Woche. Viele gastronomische Einrichtungen in Hannover haben sich der Initiative angeschlossen und bieten jeden Donnerstag vegetarische Gerichte an. Weniger Fleischkonsum in den reichen Ländern der Welt bedeutet weniger Hunger in den armen Ländern.

Eine weitere Initiative wurde von Schülerinnen und Schüler unterstützt. Sie verkauften in der Pau-senhalle Gebäcke aus der hauseigenen Konditorei. Der Erlös von knapp 150 Euro geht zu gleichen Teilen an die Organisationen „Brot für die Welt" und „Balu und DU", ein Patenschaftsprojekt für Grundschulkinder.

Das war die Dankwoche 2012 an der BBS2. Die nächste Dankwoche kommt bestimmt.

Ein Dankeschön an „AHA", die Hannoverschen Abfallbetriebe, die uns die Mülltonnen zur Verfügung stellten, an Harry-Brot, die für die Aktion Toastbrote spendete, an die Obstplantage Hahne in Gleidingen sowie die Organisation „Brot für die Welt" und an das Umweltzentrum Hannover, dass sie zur Dankwoche Gast an unserer Schule waren.

Wir bedanken uns auch bei Kolleginnen und Kollegen, besonders bei Herrn Lindwedel, die uns bei der diesjährigen Dankwoche unterstützt haben.

Die Fachgruppe Religion

Zivilcourage? Geht jeden etwas an!

Eine Woche lang ging es im Oktober an der BBS 2 um das Thema Zivilcourage. Die Pausenhalle wurde zur Infohalle.

Die Organisation „WEISSER RING" informierte Besucherklassen über ihre Arbeit. Unterstützt werden Opfer von Straftaten. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer vom „WEISSEN RING" sind oft die ersten Menschen, die sich um Kriminalitätsopfer kümmern und mit denen die Betroffenen über ihre Probleme sprechen können. Schon ein Telefongespräch, der Besuch am Krankenbett, die Hilfestellung im Umgang mit den Behörden - einfach das Gefühl, als Opfer einer Straftat nicht „vergessen" zu sein, können den Betroffenen wieder neuen Mut und Hoffnung geben.

Eine Form von Zivilcourage, die von Schülerinnen und Schüler der BBS2 auch finanziell unterstützt wird. Durch den Verkauf von Gebäcken aus der hauseigenen Konditorei wurden 163 Euro eingenommen, die dem „WEISSEN RING" gespendet werden.
Eine andere Form der Zivilcourage zeigte die Ausstellung „Local Heroes". Vorgestellt wurden Personen, die sich mit Mut, Kraft und Zeit für ein menschliches Zusammenleben in unserem Land einsetzen, nicht wegschauen, wenn Unrecht geschieht, sondern eingreifen und helfen.

Unterstützung bekamen wir auch von den Jugendkontaktbeamten der Polizei, die in den Klassen über ihre Arbeit berichteten und Schülerinnen und Schülern einen Einblick gaben in ihre Erfahrungen mit Gewalt in Hannover.

Das war die Dankwoche 2013 an der BBS 2der Region Hannover. Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden, bei den Kolleginnen und Kollegen, besonders bei Herrn Lindwedel, die uns bei der diesjährigen Dankwoche unterstützt haben.

Die Fachgruppe Religion
November 2013

Der Erfolg war erstaunlich:

370 neue Registrierungen!

Schüler, Lehrer und Verwaltungskräfte nahmen die gute Gelegenheit wahr, sich vor Ort und ohne Aufwand registrieren zu lassen.

 

Außerdem spendete das Bäckerhandwerk der Schule

350 Euro,

die sie mit einer Verkaufsaktion von Mürbeteigherzen und Muffins eingenommen haben.

Die Herzen aus Mürbeteig waren ein Symbol zum Thema Organ- und Lebensspende: „Leben schenken!"

Herr Volborth, Herr Lindwedel und Herr Ziegler produzierten annähernd 500 Mürbeteigherzen - einen Doppelkeks mit Nugatkremfüllung und unterschiedlichen Fruchtfüllungen. Die Kekse fanden so reißenden Absatz, dass sie schon am Mittwoch ausverkauft waren und für Donnerstag und Freitag kurzerhand noch Muffinvariationen von der Klasse NKD1A als Ersatz produziert wurden um die Verkaufsaktion zu unterstützen.

 

 

Im Mai hat die Klasse des Ausbildungsberufs Fachpraktiker/ Fachpraktikerin Küche einen „prall gefüllten Geldsack" mit auf den Weg genommen. In der Dankwoche 2015 waren 340 Euro zusammen gekommen, die engagierte Schülerinnen und Schüler durch den Verkauf von Gebäcken während der Pausen eingenommen haben. Die Übergabe erfolgte zugunsten des SOS Bistro, einer Einrichtung, die Obdachlosen und Abhängigen die Möglichkeit gibt, zu frühstücken oder ein warmes Essen zu bekommen. Ehrenamtliche kümmern sich dort auch um die anderen Nöte der Gäste.
Vielen Dank an Alle, die mitgewirkt haben, bei der Dankwoche 2015!

Die Dankwoche 2016 „Restloser Genuss" war ein Genuss - restlos.

Informative Plakate und Collagen, von Schülerinnen und Schülern gefertigt, haben Denkanstöße gegeben. Die farbenfroh geschmückte Pausenhalle mit dem „Gabentisch" und die zweckentfremdeten Mülltonnen haben bei Vielen einen „aha"- Effekt ausgelöst.
Die Lebensmittelspenden sind gegen freiwillige Spenden an die „Frau" oder den „Mann" gebracht worden. Die dekorativen und schmackhaften „Seelen" sind weggegangen wie „warme Semmel". Der Erlös der Verkaufsaktion in Höhe von 300 € wird der Hannöverschen Tafel übergeben.

Was will man mehr?
„Gott sei Dank" haben wir als Fachgruppe Religion (Antje Büren, Anja Hoppe, Carmen Kober, Maria Kaune-Rabofski) hervorragende Unterstützung erhalten.

Wir danken:
Ulrike Müller, Heino Lindwedel, Heiko Volborth für den kreativen „Seeleneinsatz"
Anja Jördens für den farbenfrohen „Gabentisch", der auch mit „Gartenspenden" einiger Kolleginnen und Kollegen bereichert wurde
Frau Keßler (Hannöversche Tafel) für die kurzweiligen Infos.

Wir sind dankbar für die Lebensmittelspenden der Großbäckerei „Harry-Brot" und des real-, Marktes in Hemmingen.
Herzlichen Dank auch an die Schülerinnen und Schüler, die bei der Produktion der Gebäcke und beim Verkauf tätig waren.

Das vielfältige Interesse der Schülerinnen und Schüler, der Kolleginnen und Kollegen hat uns gefreut. Der respektvolle Umgang mit den angebotenen Lebensmitteln, den ausgestellten „Erntegaben" und den Informationstafeln verdient Anerkennung.

Maria Kaune-Rabofski für die Fachgruppe Religion