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  Berufsbildende Schule 2 der Region Hannover
Wurstprojekt der Fachkräfte für Lebensmitteltechnik
Zum Abschluss gab es bei den Fachkräften für Lebensmitteltechnik Bratwurst

Das Thema Fleischgewinnung und -verarbeitung ist in der Oberstufe für die Fachkräfte für Lebensmitteltechnik das letzte Projekt. Rechtzeitig zur Verabschiedung wurden verschiedene Roh- und Brühwurstsorten hergestellt. Die Schülerinnen und Schüler, die bis auf eine Ausnahme keine Erfahrung mit der industriellen Wurstherstellung mitbrachten, konnten nach der theoretischen Erarbeitung des Themas und der Präsentation der Ergebnisse zur Ausbildertagung auch die praktische Herstellung üben. Es wurden verschieden gewürzte Wurstsorten in der Glaskonserve und unterschiedliche grobe und feine rohe und gebrühte Bratwürste hergestellt. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler wieder einmal ihrer Fantasie bei der Würzung und Zusammenstellung freien Lauf lassen.

Bärlauch- und Chilibratwürste sind nur als Beispiele zu nennen. Die Arbeit am Kutter stellte besondere Anforderungen hinsichtlich des Einhaltens der Parameter als auch an die Arbeitssicherheit bei den schnell laufenden Messern.
Da unsere Schulleitung einen großzügigen Einkauf von Rohwaren ermöglichte, konnten verschiedene Methoden bei der Herstellung gezeigt und umgesetzt werden. Beim Füllen des Wurstbräts zeigten sich das besondere Geschick und die Feinfühligkeit der einzelnen Schülerinnen und Schüler.

Innerhalb kürzester Zeit entwickelten sie dabei ein professionelles Handeln, so dass sie selbstständig die Därme mit Inhalt füllen konnten.
Das anschließende Abdrehen der Würste auf die gewünschte Länge war somit eine Selbstverständlichkeit.
An das Herstellen der Waren schloss sich die sensorische Verkostung der gebratenen Würste und der Produkte aus den Gläsern an. 
Keine Schülerin und kein Schüler musste danach hungrig nach Hause gehen. Die in den Prüfungen integrierten Aufgaben zur Brühwurstherstellung stellten für die Prüflinge dann auch keine sehr große Herausforderung mehr dar. Dass das Thema in den Prüfungen einen gewissen Stellenwert einnahm, war zwar überraschend für alle Beteiligten, aber auch ein netter Nebenerfolg.
Die Schülerinnen und Schüler und die Lehrkräfte der NFK 3A möchten sich noch einmal für die Großzügigkeit der Schulleitung bei der Bestellung der Rohstoffe bedanken. Es war zum Ende der Ausbildungszeit ein spektakuläres Projekt, das nicht nur von fachlichem Zugewinn sondern auch von Spaß am Herstellen von Wurstwaren geprägt war. Dies wird immer in Erinnerung bleiben.